BLUMEN sind eines der vielen NATURwunder! --> Es ist wie es ist!

Freitag, 7. Januar 2011

Missgeschick(e)

Wahnsinn! Es ist Wahnsinn, dass sich schon wieder die erste Woche des Neuen Jahres dem Ende zuneigt. Auch deshalb wird es "allerhöchste Eisenbahn", das Folgende hier niederzuschreiben:

Dass ich (bzw. wir) über den Jahreswechsel unterwegs war (waren), das erwähnte ich bereits an anderer Stelle dieses Blogs. Da es bei einer Reise, auch wenn sie klein und kurz ist, immer so einiges vorzubereiten, zu bedenken, zu organisieren, einzupacken gibt, bin ich also am Tag unserer Abreise, am 29.12.2010, relativ zeitig aufgestanden, also so gegen 04:00 bis 04:30 Uhr.
Das erwies sich als ein Glücksumstand! Ich ging nämlich kurz nach dem Aufstehen ins Bad; aus bestimmten Gründen sozusagen, wie man sich sicher denken kann!? *lol* Und da, da erlebte ich eine böse Überraschung: Es war irgendwie alles nass!? Was ist das, so meine ersten Gedanken. Was hat denn hier mein Mann schon wieder angerichtet!? (Ich geb´s ja zu, auch DAS ging mir durch den Kopf.)
Ich schaute also genauer hin, ich sah mich um, sah auch nach oben an die Baddecke. Ja, was war das denn!? Die Tapete hing weit herab, und es tropfte recht heftigst von oben!? Ohje, das fehlte ja noch! (Noch dazu fast mitten in der Nacht.) Aber, wir wollten und mussten bald unsere Reise antreten!! Es half alles nichts: Jemand, also einer von uns beiden, musste die Mieter der Wohnung über uns herausklingeln.
Da dort kürzlich eine ausländische Familie, möglicherweise eine türkische, eingezogen ist, stand es schnell fest, dass ich derjenige sein würde und werde, der diese unangenehme, morgendliche Aufgabe zu erfüllen hat. Kurz entschlossen klingelte ich also an der besagten Wohnung: Zu meiner großen Überraschung wurde die Wohnungstür ausgesprochen schnell geöffnet: Vor mir stand eine ältere Frau; sie war angezogen!? (Also, ich meine, sie hatte keine "Nachtkleidung" an!?) Ich erklärte ihr mein Anliegen, sie verstand alles wunderbar, gab mir jedoch zu Verstehen, dass in ihrer Wohnung, in ihrem Bad, nichts Auffälliges festzustellen war.
Hmmm, auch ich konnte mich davon überzeugen. Es war so: Dort war überhaupt nichts zu sehen!? Ich zeigte der Mieterin über mir (bzw. uns) dann auch noch unser Bad, das wirklich nicht gut aussah.
Tja, was blieb nun noch: Es liegt über der besagten Wohnung noch eine Wohnung. Derzeit ist sie als Wohngemeinschaft an junge Leute vergeben. Also, beherzt klingelte ich auch dort. Jedoch, es öffnete niemand. Es war keiner da! Auch das noch...
Wir verständigten in unserer Not den Havariedienst. Zu unserer großen Überraschung kam dieser umgehend, also nach ca. nur 15 bis 20 Minuten. Auch er sah sich den Schaden bei uns an. Auch er musste die über uns liegende Wohnung in Augenschein nehmen. Was stellte sich dabei heraus!? Im Leitungsschacht dieser Wohnung befand sich die verursachende Quelle des Wasserschadens: Ein Verbindungsschlauch war geplatzt.
Wie waren wir froh, denn für uns gab´s daraufhin Entwarnung. Wir konnten (mehr oder weniger) beruhigt, die geplante Fahrt antreten.

Und da ja bekannterweise ein Unglück selten alleine kommt, gab´s bei unserer Rückkehr gleich noch eine unangenehme und unvorhersehbare Überraschung: Einer unserer Söhne, der in unserer Abwesenheit in unserer Wohnung nach dem Rechten sehen sollte/gesehen hat, hat in guter Absicht noch so einige Geräte von den Stromquellen getrennt bzw. Steckdosen auf "aus" gestellt. Er hat immer Bedenken, dass sich da mal ein Brandherd bilden und ein Brand entwickeln könnte. (Es ist schon wahr: Leider haben wir nach meiner Meinung viel zu wenige Steckdosen in unserer Wohnung. Und wir haben reichlich, wirklich reichlichst elektrische Geräte, die betrieben werden wollen und müssen.) Insofern hat unser Sohn also durchaus Recht.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mit seiner gut gemeinten Aktion hat unser Sohn dabei auch unseren relativ großen Kühlschrank einschließlich Tiefkühlschrank ausgeschalten. Toll, wirklich toll! Das "Ergebnis" war im wahrsten Sinne des Wortes "vernichtend", einfach "umwerfend"!
Was war passiert!? Stundenlanges und intensives Arbeiten war damit zunichte gemacht und sinnlos geworden: Viele schöne fein-säuberlich eingeordnete Beutelchen an Waldpilzen, Schnittbohnen (aus dem eigenen Garten(!)), ebenfalls etwas Wurst und Fleisch und auch selbst geerntetes (!) Obst - alles, das alles musste und konnte nur noch weggeworfen werden. Wir waren sauer, so richtig sauer! Jedoch, es half alles nichts; wir mussten uns von diesen einzigartigen "Kostbarkeiten" trennen.

Nun hoffen wir schon heute auf die wärmeren Monate des Jahres 2011 bzw. auch schon wieder auf den Herbst, um die o. g. Lebensmittel bzw. Produkte erneut anpflanzen, pflegen, ernten bzw. suchen und konservieren zu können.

Sooo jedenfalls endete unser Jahr 2010 und genauso begann unser Jahr 2011! *lol*

*heinka*

Kleiner Nachtrag:
Auch mir ist jetzt gerade eben wieder ein kleines Missgeschick passiert: Diesen relativ langen Beitrag hatte ich nämlich fälschlicherweise in einem anderen Blog geschrieben; und zwar im Blog "Meine EnkelKinder"; puh...!! Aber da, da gehört´s nun wirklich nicht hin!!

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